E-Auto als Kurierfahrzeug
Volksbank Kraichgau setzt auf Nachhaltigkeit
Reine E-Autos, die für kurze Strecken im Geschäftsgebiet genutzt werden sind Anzeichen für einen Wandel im Fuhrpark der Volksbank Kraichgau. Die Genossenschaftsbank setzt schon länger in ihrer Geschäftsstrategie auf Nachhaltigkeit. Nun steigt die Bank bei ihren Pool- und Kurierfahrzeugen sukzessive auf Elektro um.
Die Genossenschaftsbank mit über 560 Mitarbeitern hat ihre Hauptsitze in Sinsheim und Wiesloch und ist mit 34 Filialen im Kraichgau und der Kurpfalz vertreten. Den Mitarbeitern stehen neun Pool- und Kurierfahrzeuge zur Verfügung – und diese sollen in Zukunft mehrheitlich mit alternativen Antrieben ausgestattet sein.
Ein E-Golf als Poolfahrzeug war 2015 der erste Schritt. Nun wurde eine weitere emissionsfreie Elektro-Version des VW-Kult-Vehikels im Fuhrpark aufgenommen. Der neue E-Golf ersetzt ein zehn Jahre altes herkömmliches Auto und wird für Kurierfahrten zwischen den Hauptsitzen und Filialen eingesetzt.
„Das Elektroauto wird ab sofort auf den Straßen in unserem Geschäftsgebiet unterwegs sein und legt so jährlich über 27.000 Kilometer zurück“, sagt Klaus Bieler, Vorstandsmitglied und verantwortlich für die Nachhaltigkeitsstrategie der Bank, und ergänzt „wo wir E-Fahrzeuge sinnvoll einsetzen können, werden wir dies sukzessive tun.“
Für die Bank ist das neue E-Auto eine ökologische und wirtschaftlich sinnvolle Investition. Zwar ist ein E-Auto mit höheren Anschaffungskosten verbunden, allerdings spare die Bank dafür bei den Betriebskosten, so Michael Laier, Bereichsleiter Unternehmensservice. Denn auch die Antriebsenergie stammt aus nachhaltigen Quellen. Auf den Dächern ihrer Hauptsitze in Sinsheim und Wiesloch produziert sie Sonnenstrom und bezieht zudem Strom aus erneuerbaren Energien.
