Volksbank Kraichgau spendet 20.000 Euro an die „Helfer vor Ort“ in Malsch
Spende dient zur Finanzierung des Notfallfahrzeugs
Die Aufgabe der Helfer vor Ort (HvO) ist es, im Notfall die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes oder des Rettungsdienstes zu überbrücken.
Sie werden von der integrierten Rettungsleitstelle (Tel. 112) alarmiert. Damit übernehmen die Helfer vor Ort, die ausschließlich ehrenamtlich arbeiten, eine wichtige Funktion in der Rettungskette.
Die lebensrettenden Maßnahmen umfassen insbesondere die Herz-Lungen-Wiederbelebung, den Einsatz eines Defibrillators (AED), Sauerstoffgabe und Versorgung von Wunden. Darüber hinaus gehören aber auch die Bereiche wie Absicherung der Unfallstelle, psychische Erstversorgung, Lagerungen, Einweisung und Unterstützung des Rettungsdienstes dazu.
Helfer vor Ort kommen immer dann zum Einsatz, wenn die Helfer innerhalb des Ortes den Notfall schneller erreichen können als der Rettungsdienst. Dabei steht dem Team eine komplette Notfallausrüstung zur Verfügung und sie brauchen ein eigens dafür angeschafftes Fahrzeug, welches mit allen erforderlichen Sicherheitseinrichtungen und Funk ausgestattet ist.
Die ehrenamtlichen Lebensretter legen mindestens eine Sanitätsausbildung mit Prüfungen ab, haben Kontakt zum Rettungsdienst und müssen dort einige Praktikumsstunden absolvieren und bilden sich in der Bereitschaft und auf Kreisebene regelmäßig fort.
Matthias Zander, Sprecher des Vorstands der Volksbank Kraichgau, überreichte den Schlüssel für das neue Notfallfahrzeug und wünschte allseits „Gute Fahrt“.
Hocherfreut bedankte sich Klaus Heigel, Vorsitzender der Helfer vor Ort, für die großzügige Spende, die durch Überschüsse des Gewinnsparens finanziert werden konnte.
